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Diese Seite ist nur interessant für Menschen, die esbenso wie ich zu einer selbstverantwortlichen Geisteshaltung neigen. Wer sich damit zufrieden gibt, ein Leben als chronisch Kranker zu leben und das auch nicht ändern wird, nur weil er entsprechende Informationen bekommt und nur weil es mir und vielen anderen bereits gelungen ist, der verschwendet hier seine Zeit.

Den eigenen Schmerz zu ertragen lieben manche Menschen mehr als zuzulassen, sich von ihm zu trennen.


Man hat mir als 13. Jährige gesagt, ich hätte eine chronische Bronchitis. Damals hatte ich innerhalb von zwölf Monaten fünf mal Bronchitis.  Seit dem quälte mich ein Exzem im linken Ohr; später auch im rechten. Die Erklärung, es läge am Duschgel und am Wasser in den Ohren veranlasste mich, vom schwimmen gehen Abstand zu nehmen. Als 14. jähriges Mädchen sagte man mit gesagt, ich hätte ein PCO-Syndrom. Damals lernte ich, dass ich deswegen sehr schnell verbluten könnte. Fast zeitgleich bekam ich immer öfters Probleme mit Pilzinfektionen. Diese traten seit dem in unregelmäßgen Abständen und vor allem direkt nach oder in Stressituationen immer wieder auf und attakierten meinen ganzen Körper. Mit 17 hieß es erstmals, das Pfeifen in meiner Lunge wäre Asthma. Mit 19 wurde verlor ich meinen Blinddarm. Er hatte mir Schmerzen bereitet, war aber augenscheinlich gar nicht entzündet, zumindest sagte man das nach der OP. Mit 24 und 26 wurde ich jeweils erfolglos wegen des PCO-Syndroms operiert. Auch wenn die Ärzte meinten, rein organisch wären die auftretenden Probleme nicht verständlich. Zudem hatte man festgestellt, dass ich im Bauchraum erhebliche Verwachsungen hätte, für die es scheinbar keine Erklärung gab. Deswegen fragte man mich nach der zweiten Operation, was ich zu den Verwachsungen beitragen würde. Erfolglos waren die Operationen auch deswegen, weil ich doch nicht schwanger wurde. Die Beschwerden verwanden kurz nach der zweiten Operation. Im Jahr Jahr zuvor entwickelte ich einen irren Heißhunger nach Eis. Täglich verschlang ich zur Mittagspause anfangs ein kleines Eis, dann zwei, nach ein paar Wochen täglich einen Liter Eiscreme. Begonnen hatte es nach einem 14 tägigen Urlaub auf Korfu. Mittags und Abends hatten wir jeweils zwei kleine Kugeln Eis zum Dessert erhalten. Nach einigen Monaten war ich bei einem Liter Eis zum Mittagessen angekommen. Als selbst das mir nicht mehr genug erschien, realisierte ich, dass da was nicht stimmt und reagierte darauf. Erstmal begann ich Nahrungsergänzung zu nehmen.

Komplett symptomfrei war ich in den folgenden drei Jahren. Auch die Sucht nach Eis verschwand!

Chronisches Erschöpfungssyndrom - die Anzeichen hatte ich erstmals mit 30 Jahren. Immer wieder hatte ich fortan Phasen von mehreren Wochen, später sich immer weiter dehnenden vielen Monaten, in denen ich einfach nicht mehr arbeiten konnte. Meinen ersten Bandscheibenvorfall bekam ich mit 31 Jahren. Insgesamt hatte ich bis zu meinem 42 Lj. sieben Bandscheibenvorfälle. Sie traten anfangs nur nach einer schweren körperlichen Anstrengung auf wie einem Umzug und dauerten immer länger, der letzte über sechs Wochen. Beim letzten Bandscheibenvorfall reichte es ursächlich aus, gemeisam mit einem Freund einen kleinen Sessel im Zuge einer Umgestaltung meiner Wohnung von rechts nach links zu heben und über einen Umzugskarton drüber. Er wiegt um die 20-25 Kilogramm. Eine einzige falsche Rotations-Bewegung konnte der Auslöser werden, und so sah ich mich ab dato erheblich vor. Die Bandscheibenvorfälle blieben fortan aus. Jedoch hatte mich mein Ischiasnerv als Kommunikationspartner entdeckt und sprach heftigst mit mir. Das führte zu immer längeren Arbeitsausfällen bis ich meine berufliche Ausübung als Promoterin am Point of Sales aufgeben musste. Mit Anfang 40 war mir eine Arbeit, im Stehen ausgeübt, inzwischen gänzlich zu Folter geworden und ich versagte mir entsprechende Tätigkeiten immer häufiger. Wenn ich es nicht lassen konnte und totzdem im Hot Spot-Verkauf Aufträge annahm und ausführte, war ich anschließend genau so lange krank, wie die Einsätze dauerten. Mit 42 konnte ich keine zwei Stunden mehr stehen und gab diesen Berufsbereich auf.

Mit 32 verlor ich meine erste Zahnwurzel bei einer entsprechenden schmerzbedingten Notfall-Behandlung an einem Sonntagmorgen.  Mit 33 legte mich eine Subinfektion mit Fußpilz auf meinem Ekzem im Ohr von einem zum anderen Tag flach.  Die ersten massiven Darmbeschwerden folgten im selben Jahr mit Magen-/Darm-Beschwerden, Durchfallerscheinungen und Geruchsbelästigungen, die einem verfaulenden Kadaver alle Ehre gemacht hätten. Mit 35 Jahren verlor ich meinen ersten Zahn. Ich erwachte morgens beschwerdefrei. Innerhalb von wenigen Stunden waren die Beschwerden so stark, dass der Zahn mich am frühen Abend bereits verlassen hatte. Mit 45 verlor ich noch drei Zahnwurzeln und einen weiteren Zahn.

Mit 36 Jahren entdeckte ich an mir schwindelerregenden Bluthochdruck. Nasenbluten alle drei Tage hatten mich veranlasst mal nachzumessen. In einer Apotheke. Die Apothekenhelferin holte ein Austauschgerät, weil sie dem ersten Meßwert gar nicht trauen mochte. Das zweite Gerät bestätigte jedoch die 240/160 mm/HG. Einige Monate später nannte man die Dauerschmerzen Fibromyalgie. Ein Jahr später begann ich einen kräftezehrenden Reizhusten zu entwickeln, bis ich nur noch im Sitzen schlafen konnte.  Mit 38 hieß es Niereninsuffizienz. Da dachte ich, mein letztes Stündlein wäre in greifbarer Nähe, vor allem, als ich einmal über achtundvierzig Stunden nicht mehr erwachte. Mit 37, sprang mich das Übergewicht jedoch so heftig an und klammerte sich an mir fest, dass ich innerhalb weniger als einem Jahr von Kleidergröße 44 auf 56 anschwoll, die Schuhgröße 40 auf 43 anwuchs. Diemal ohne Eis oder sonstige Futtereskapaden. Nein, ich nahm bei ganz normalem Essen so stark zu. Es war wie in dem Witz, in dem geschildert wird, dass nachts die Heizelmännchen die Kleider ständig enger nähen würden. Vor dem zu Bett gehen passte mir eine Hose noch, nach dem Aufstehen nicht mehr. Früher wars umgekehrt. So wurde erst mal Entsäuern und eine Ausschlussdiät zum Werkzeug meines Gesundungsprozesses. Nach einigen Monaten konnte ich wieder fast normal arbeiten. Sechstage Woche, 52 Wochen im Jahr. Naja, nicht lange.

Die Bewerden waren mal geringer und mal stärker ausgeprägt, je nachdem wieviel ich mir an Nahrungsergänzung leisten konnte. Jedoch irgendwann war der Bedarf so groß, dass ich nur noch arbeitete um mir Nahrungsergänzung zu kaufen, doch auch das funktionierte nicht mehr, weil die Auftragseinbußen, welche ich durch die ansteigenden Beschwerden und folgenden Arbeitsausfälle hatte, irgendwann nicht mehr kompensieren konnte. Ich musste immer mehr Termine absagen und gute Geschäftsverbindungen aufgeben.

In den Jahrzehnten zuvor, da alle Symptomatiken von einem Arzt im einem jeweiligen Fachbereich betreut wurde, fiel keinem auf, dass sie alle zusammenhängen. Dafür reichte das Wissen und die Beobachtungsgabe der Fachbereiche über den allgemeinen Entwicklungszustand nicht aus. Vor allem deswegen, weil von keinem Fachbereich jemals überhaupt eine übergreifende Anamnese erhoben wurde. Die vielen Smptomatiken wurden gar nicht erst als ein Teil eines Ganzen erkannt.

 

Ich hab heute keines dieser Krankheitsbilder mehr, sofern ich die Naturgesetze beachte!

Um etwas beachten zu können, muss man Kenntnis davon haben. Unwissenheit schützt vor Folgen nicht. Kopf in den Sand, das funktioniert nicht. Alles ist mir zugefallen. Die Menschen, die von Informationen wußten und die Informationen selbst auch. Ich konnte sie mir mangels Wissen nicht selbst erarbeiten, jedoch habe ich aufgrund von ausprobieren und testen und weglassen im Wechsel Erfahrungswerte bekommen, die es mir jetzt erleichtern abzuschätzen, wie eine Situation sich gestaltet und fortsetzen wird: Wenn ... - Dann ... - Sonst ....

Ab meinem 12. Lebensjahr nahm ich plötzlich zu. Sport machte mir keinen Spaß mehr. Im Jahr zuvor war ich noch weit vorn im oberen Drittel der sportlichen Bewertungen meiner Schulklasse. Die Zertifikate der Sommerfestspiele geben darüber Auskunft. Niemand verstand, was passiert war. Aber auch niemand nahm das als Warnung ernst.

Erst seit meinem 47 Lebensjahr lertne ich, wie mein Köper funktioniert. Und das, obwohl ich eine Ausbildung in der Krankenpflege gemacht hatte. Fast 30 Jahre zuvor. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es möglich sein muss, sich unvoreingenommen über alle Aspekte von Gesundheit und deren Erhaltung zu informieren. Gesundheit ist ein Naturrecht.

Aus den persönlichen Erfahrungen heraus, gibts für mich ein Leben vor der Nutzung meiner Rechte und ein Leben mit der Nutzung meiner Rechte. Letzteres hat sich für mich als qualitativ hochwertig herausgestellt und bewogen, die Gruppe zu gründen! Informationen müssen zensurfrei zur Verfügung stehen, damit man überhaupt eine Chance bekommt und verstehen lernen kann.

 

Weshalb gibt es die Gruppe "Gesundheit ist ein Naturrecht"?

Der Schmerz der Anderen ist nur spürbar wenn man durch eigenes Erleben sensibilisiert wurde.

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